queer aufstellen am Sonntag, 4. Mai 25, 14 - 17 Uhr

Gemeinsam schaffen wir einen Raum für queere Perspektiven mit systemischer Aufstellungsarbeit.

Aufstellungen sind eine kraftvolle Methode aus der systemischen Therapie, um Beziehungsdynamiken, innere Konflikte und kollektive Prägungen sichtbar zu machen. Der Nachmittag richtet sich besonders an Menschen, deren Identitäten sich nicht in binär strukturierte, heteronormative oder patriarchale Traditionen einordnen lassen.

 

Als queer lebende Menschen erleben wir oft Loyalitätskonflikte – zum Beispiel zwischen Herkunftsfamilie und Wahlfamilie, zwischen eigenen Werten und gesellschaftlichen Erwartungen.

In einem gender- und diskriminierungssensiblen Sharing Space wollen wir diesen Themen Raum geben. Wir stärken achtsam die Verbindung zu uns selbst. 

 

Ich selbst lebe seit 18 Jahren in einer Beziehung mit einem trans* Mann, komme aus einer konservativ-patriarchalen Familie und arbeite seit 25 Jahren mit Aufstellungen und traumasensibler Prozessbegleitung. Mein aktueller Fokus liegt auf der Bewusstwerdung kollektiver Traumatisierungen in unserer Gesellschaft.

„queer aufstellen“ ist für mich beides: therapeutische Arbeit und politischer Akt.

 

Teilnahmebeitrag nach eigenem Ermessen.